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Obwohl wir nur 16 Teilnehmer waren und das Wetter auch nicht immer mitgespielt hat, wurde es trotzdem eine unvergessliche Woche in Grasswil! Da Grasswil nicht so weit weg ist, sind wir mit den Fahrrädern auf den Lagerplatz gefahren. Direkt nach der Ankunft wurden wir ein paar Tests unterzogen, um zu schauen, ob wir fähig sind, als Astronauten auf den Mond zu fliegen. Ausserdem haben wir alle unsere eigenen Raumanzüge bekommen. Am Montag haben wir die einzelnen Planeten unseres Sonnensystems kennengelernt. Anschliessend haben wir alle Expertentitel für eine bestimmte Aufgabe an Bord der Rakete bekommen, zum Beispiel «Klardenker» oder «Risikoabschätzer». Gegen Abend sind die Teenies auf das Teeniereisli gegangen. Geplant war, in Biwaks zu übernachten. Doch wegen des Gewitters mussten wir in eine Turnhalle. Auch die Jungschärler konnten nicht auf dem Lagerplatz bleiben und mussten in die Scheune des Bauern, der uns den Lagerplatz zur Verfügung stellte, umziehen. Am nächsten Tag war ein Besuch in der Badi geplant, welchen das Wetter aber unmöglich machte. Dafür gab es ein cooles Ersatzprogramm auf dem Lagerplatz. Am Mittwoch gab es plötzlich Probleme mit der Rakete, welche mitten im Weltall in ein Wurmloch gefallen war! Das hiess, wir mussten den ganzen Tag in umgekehrter Reihenfolge durchleben. Also gab es zum Frühstück Abendessen und zum Abendessen Frühstück. Um einen Weg aus dem Wurmloch herauszufinden, standen Experimente auf dem Tagesprogramm. Am Donnerstag war Klettern geplant. Doch da das Wetter schon wieder nicht mitgespielt hat, sind wir mit den Autos nach Zuchwil ins Hallenbad gefahren. Am Abend sind wir endlich auf dem Mars gelandet. Dort wurden wir von Marsianern (Marsmenschen) erwartet, welche uns am Freitagmorgen, nach der Niederlage im Geländespiel gegen sie am Donnerstagabend, mit Kabelbindern in unseren Zelten eingesperrt haben und uns mit Wasserpistolen auf Schritt und Tritt gefolgt sind. Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, Doktor Professor Alexa aus dem Gefängnis zu befreien und mit ihm zu fliehen. Am Abend begannen dann die Vorbereitungen für die Abschlussfeier. Man konnte in der Küche helfen, dekorieren, Theater spielen oder für ein Spiel Zettelchen schreiben, welche die andern dann ziehen mussten und die Aufgaben darauf erfüllen mussten. Es wurde eine gelungene Abschlussfeier und wir konnten den Abend mit einer Runde Wehrwölfeln schön ausklingen lassen. Am Samstag ging es dann ans zusammenräumen, anschliessend sind wir mit den Fahrrädern wieder zurückgefahren. Danke an das ganze Sola Team für diese tolle Woche.

 Von Yael Rey